© Lisa Widerek 2025 · Ich bin nicht hier, um perfekt zu sein. Ich bin hier, um echt zu sein – in Schichten, in Narben, in Mut. Dies ist meine Reise. Und vielleicht auch ein Stück deine.

Kein Bruchstück, sondern ein Kunstwerk – Eine Reise durch Schichten, Narben und Mut
Und jede dieser Schichten hat mich überleben lassen.
Ich bin nicht hier, um zu gefallen.
Ich bin hier, um sichtbar zu sein.
Und wer bereit ist hinzusehen, wird mehr entdecken, als er erwartet hat.
Ich bin Lisa.
Ich bin nicht das Produkt einer geraden Lebenslinie.
Mein Weg war ein wildes Netz aus Umwegen, Verzweigungen und Abgründen.
Ich bin Hochbegabung und Höchstgefühle, Autismus mit PDA-Profil, ADHS mit Tiefgang, Trauma mit Rebellion.
Ich bin das Kind, das zu viel gefühlt hat.
Die Frau, die zu oft klein gemacht wurde.
Die Mutter, die für ihre Kinder durch Feuer geht.
Und die Stimme, die heute laut ist, weil sie zu lange geschwiegen hat.
Ich spüre zu viel, rede zu schnell, denke zu weit.
Ich bin verletzlich und stark zugleich.
Ich bin ein Vocal Processor – meine Stimme ist mein Kompass.
Wenn ich spreche, ordne ich meine Welt.
Ich bin ein Mensch, der sich selbst durch Worte entdeckt.
Manche nennen das zu viel.
Ich nenne es lebendig.
Meine Geschichte ist kein Drama. Sie ist eine Heldinnenreise.
Und jeder, der sich jemals anders gefühlt hat, wird in ihr ein Echo finden.
Ich war nie die Norm.
Aber ich war immer echt.
Ich wurde klein gehalten, obwohl ich Großes gedacht habe.
Ich wurde laut genannt, obwohl ich nur nicht länger schweigen wollte.
Ich wurde schwierig genannt, dabei war ich nur sensibel.
Ich wurde als überfordert bezeichnet, weil ich die Welt in zu vielen Facetten wahrnahm.
Ich habe mich angepasst, damit andere sich wohler fühlen.
Aber nie lange.
Denn in mir war immer diese Stimme:
"Das kann nicht alles gewesen sein."
Ich habe gekämpft.
Um Liebe.
Um Anerkennung.
Um Sicherheit.
Und irgendwann habe ich gemerkt:
Ich kämpfe nicht mehr um das, was andere mir geben.
Sondern für das, was ich selbst erschaffen kann.
Ich bin Mutter. Kämpferin. Denkerin. Schreiberin.
Ich habe meine Kinder nicht nur geboren.
Ich habe sie durch Krisen getragen.
Ich bin für sie aufgestanden, wenn ich selbst kaum stehen konnte.
Ich habe gelernt, dass Liebe nicht bedeutet, perfekt zu sein.
Sondern da zu sein. Immer.
Ich habe gelernt, dass ich mein eigenes Leben nicht mehr hinten anstellen darf.
Dass ich in meiner Kraft sein muss, um ihnen den Weg zu leuchten.
Was mich besonders macht?
Nicht nur die Kombination meiner Diagnosen, meiner Erlebnisse, meiner Neurodivergenz.
Sondern der Mut, daraus keinen Makel, sondern eine Superkraft zu machen.
Ich bin nicht geheilt, aber heilend.
Nicht am Ziel, aber unterwegs.
Und bereit, meinen Weg laut, sichtbar und ehrlich zu teilen.
Denn ich weiß, da draußen gibt es Menschen, die genau das brauchen:
Eine Stimme, die sagt:
"Du bist nicht zu viel. Du bist genau richtig. Du bist nicht allein."
Was ich mir wünsche?
Ich wünsche mir nicht Mitleid.
Ich wünsche mir Mitmenschen.
Menschen, die sich wiedererkennen.
Die sich verbinden.
Die vielleicht unterstützen wollen, weil sie wissen, wie schwer es ist, mit einer besonderen Geschichte durchs Leben zu gehen.
Ich wünsche mir Raum.
Zum Schreiben.
Zum Teilen.
Zum Inspirieren.
Ich wünsche mir, dass mein Blog ein Ort wird, der nicht nur meine Geschichte trägt, sondern vielen Menschen eine Stütze ist.
Und wenn du jetzt denkst:
"Diese Frau möchte ich unterstützen, sie soll nicht allein kämpfen" –
dann sag ich Danke.
Fürs Teilen.
Fürs Lesen.
Fürs Sehen.
Willkommen in meinem Kopf. In meinem Herz. In meinem Kosmos.
Wenn du dich berührt fühlst,
wenn du denkst:
"Das ist jemand, die spricht mir aus der Seele" –
dann schreib mir.
Dann teile diesen Beitrag.
Dann hilf mit, dass diese Geschichte mehr wird als ein Eintrag in einem Blog.
Denn Menschen wie ich sind selten.
Aber wir sind viele genug, um eine Bewegung zu starten.
Ich bin FliWi.
Und ich bin kein Bruchstück.
Ich bin ein Kunstwerk in Schichten.
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